Wolkensuchbild II

Das ist wohl eine meiner längsten Sommer-Badesaisonen überhaupt…

Saisoneröffnung Tivoli 2018

Pünktlich um 9:00 Uhr (keine Sekunde vorher – das ließ der neue Ticketautomat nicht zu!) habe ich meine diesjährige Freibadsaison eröffnet!
Die Wetterlage war zwar trocken aber doch recht frisch. Dafür war die Wassertemperatur im Rennbecken angenehm und auch die Dusche für danach war etwas für Warmduscher.
Hoch zufrieden aber mit etwas Kreuzschmerzen stieg ich nach 1200 Metern wieder aus dem Becken und fuhr mit dem Fahrrad nach Hause zum Frühstücken.
Für den Start in den Sommer sind die Zeiten und Pulswerte zwar nicht berauschend, aber das schaut in 4 Monaten wieder anders aus!

Versprechen eingelöst 2.0!

Lauf auf den Kalvarienberg in Arzl

Das Versprechen, welches ich mir im Jahr 2013 selbst gegeben habe, habe ich heute zum zweiten Mal eingelöst!
Naja, nicht nur mir, auch meinem Schatz habe ich versprochen, auf mich aufzupassen…
Daher laufe ich um mein Leben und zwischendurch macht die Quälerei auch Spaß!


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Wolkensuchbild

Sommerurlaub 2016

Eine (von zwei) Wochen Sommerurlaub, wie er auf Balkonien oder im Tivoli sein sollte! Das Hoch Gerd macht aus dem bisherigen (Sch…-)sommer doch noch einen, an den man sich vielleicht erinnern wird?!

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Segway-Tour

Frühstück im Rauthhof, Segway-Gelände-Tour am Seefelder Plateau und Jause bei der Wildmoosalm

Das war wieder ein schöner Tag heute! Nachdem wir es dem Christian vor zwei Jahren zu seinem runden Geburtstag schmackhaft gemacht haben, erfolgte heuer anlässlich meines Geburtstags die „Revanche“! Wir haben zugewartet, bis das Wetter mitspielt und dann innerhalb einer Woche den Termin fixiert und gebucht. Den Termin für vier erwerbstätige Menschen zu vereinbaren ist ja bekanntlich nicht so einfach, hat aber perfekt funktioniert. Dann hatte die Karin noch die geniale Idee, vorher im Rauthhof zu Frühstücken.
Freundliche Begrüßung und nette, bemühte Bedienung im Rauthhof in Kematen. Alles da, was man für ein genussvolles Frühstück braucht und der Preis ist auch fair. Großartig ist das Angebot an Brot, Gebäck und Kuchen denn das kommt alles vom Bäcker Ruetz, welcher ja fast in Rufweite ebenfalls in Kematen beheimatet ist. Der Rauthhof liegt günstig, in fünf Minuten nach der Autobahnausfahrt Kematen zu erreichen. Und: man sollte sich genügend Zeit für den Genuss gönnen!
Bei wenig Verkehr ist man dann über den Zirlerberg in einer Viertelstunde in Seefeld und wir waren daher auch eine Viertelstunde vor der Zeit vor Ort. Unser Segway-Guide (das ist nicht einmal neudeutsch), also der Max vom Veranstalter Segway-Tirol war auch pünktlich da. Nachdem die Bürokratie mit Registrierung und Bezahlung erledigt war, eine ganz kurze Unterweisung, da wir ja schon Erfahrung hatten. Dann ging es erst einmal durch Seefeld, dann rund um den See und dann ins Gelände bis zur Wildmoosalm. Die gesamte Route habe ich bei den Bildern am Beginn dazugehängt, da Christian seine runtastic-App mitlaufen ließ. Wir hatten dieses Mal die Wildmoosalm-Tour um € 69,00 pro Person gebucht.
Christian war es auch, der schon Tage, Wochen vorher vom Fleischkas auf der Wildmoosalm schwärmte und unserem vollen Bauch zum Trotz, gönnten wir uns eine knusprige Semmel mit ausgezeichnetem Fleischkäse, süßem Senf und scharfem Kren. Wie Wasser dazu schmeckt möchte ich mir gar nicht vorstellen, ich gab mir eine Halbe!
Dann ging es über Stock und Stein durch den Wald mit einigen Herausforderungen an unseren Mut und unser Gleichgewicht zurück nach Seefeld. Alles super gemeistert, denn keine(r) wurde ungewollt abgeworfen und es war wiederum eine Gaudi – wir kommen wieder! Der Max hat uns die winterliche Abendtour empfohlen, wir werden sehen?

 

Versprechen eingelöst!

Lauf auf den Kalvarienberg in Arzl

Das Versprechen, welches ich mir vor zirka einem Jahr selbst gegeben habe, habe ich heute eingelöst! Im Jahr 2013, gesundheitlich total am Boden habe ich mir bei einem Ausflug im Schnee auf den Kalvarienberg bei Arzl vorgenommen, so schnell wie möglich so fit zu werden, dass ich von zu Hause aus auf diesen Hügel in Arzl laufen werde. Das mag eine Kleinigkeit für die meisten Mitmenschen sein, aber mir beweist es: wenn man sich etwas fest vornimmt und dieses Ziel kosequent verfolgt, schafft man (fast) Alles! Die Laufbedingungen wie Temperatur und das Wetter allgemein waren heute ideal. (Siehe unten angehängtes Panorama über die Stadt Innsbruck) Mein früheres Lebensmotto war: Sport ist Mord, aber durch die Ereignisse der letzten Jahre, habe ich diese Einstellung und Meinung revidiert. Auch habe ich gelernt: um mit Sport anzufangen ist man nie zu alt! So fit gefühlt habe ich mich zuletzt beim Bundesheer, der einzige Unterschied war, dass es damals noch nicht in allen Knochen, Sehnen und Gelenken gekracht hat bei jeder Bewegung. Das ist halt der Preis dafür, dass ich mich jetzt im knackigsten Alter befinde 😉

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RZM – Spaziergang

Eine Runde durch den Wald, nach Kramsach zum Friedhof und retour

Einigen Heimbewohnern (früher -insassen) wird ja nachgesagt, dass diese einen unbändigen Bewegungsdrang haben. So schlimm war es bei mir Gott sei Dank nicht. Aber nachdem mir einige Leute den Besuch des Museumsfriedhofs in Kramsach empfohlen haben und es außerdem gerade frischen Schnee gegeben hatte und die Sonne schien, machte ich mich auf den (weiten) Weg.

Wenn ich mich recht erinnere, sind mir auf der ganzen weiten Runde ganze fünf Leute begegnet, das hat mich aber nicht wirklich gestört, so zog ich ich halt alleine meine Runde und es war anstrengend aber sehr schön und ziemlich ruhig (ausgenommen des Teiles, den ich entlang der Bundesstraße gehen musste).

Die Route führte mich vom RZM aus über die Felder nach Asten und mit stetigem Anstieg nach Grünsbach, beides Ortsteile der Gemeinde Münster. Dann ging es immer quer durch den Wald, anschließend hinunter nach Kramsach und dort kurz nach dem Umkehrpunkt meiner Tour liegt der private Museumsfriedhof. Ich wüsste nicht, ob ich diesen ohne die vorherige Beschilderung überhaupt gefunden hätte, so unspektakulär liegt dieser neben der Straße. Ich habe mir in Ruhe fast alle aufgestellten Grabkreuze angeschaut und mich über den eher ungezwungenen, humorvollen, makabren Umgang mit dem Tod und dem Schicksal der betroffenen Menschen gewundert oder doch gefreut? Der Tod gehört zum Leben und ist trotzdem immer noch ein Tabuthema – warum eigentlich? Viele Gedanken…
Erst am Ende meiner Runde über den Friedhof habe ich gelesen, dass das Foto machen nicht so sehr gewünscht ist, naja, da hatte ich schon ein paar im Apparat und diese jetzt wegwerfen/löschen? Nein, das Problem kann man sicherlich mit einer kleinen Spende lösen…

Von Kramsach ging ich entlang der Bundesstraße zurück nach Münster, Ortsteil Habach, über die winterlichen Feldwege zurück bis zum Kirchenwirt um mir mein Belohnungsbier abzuholen und abschließend ins RZM. Schöner, einsamer Tag zum Nachdenken gewesen!

 

RZM – Leute

Menschen die ich kennenlernen durfte.

Fremder Ort, fremde Menschen…
Aber wenn man nicht gerade ein total verschlossener, in sich gekehrter Einsiedler ist, ohne mit dieser Aussage jene Gruppe diskriminieren zu wollen, lernt man jeden Tag neue Leute kennen. Sympathie und Empathie spielen beim Prozess des Kennenlernens natürlich auch eine Rolle. Antipathie äußert sich im Spruch: „Mit jedem Tag meines Lebens erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können!“ Aber irgendwo zwischen schwarz/lausig/null und weiß/perfekt/hundert liegt dann der Faktor, wie weit man sich dann mit Jenem oder Jener beschäftigen will.

Ich erwähnte ja schon im Leitbeitrag, dass meine Erfahrungen mit und meine Gefühle gegenüber den Menschen im RZM allesamt positiv waren. Und da bildeten meine Tischnachbarn auch keine Ausnahme, sie sind mir allesamt in guter Erinnerung!

Ich hatte zwar im letzten Jahr keinen Kontakt zu ihnen, aber man sieht sich im Leben immer zwei Mal! Und außerdem will ich mal prüfen, ob sich eine(r) von ihnen beim selber-googeln auf unseren Seiten wiederfindet und einen Kommentar hinterlässt?

 

RZM – Das Haus

RZM = Reha(bilitations) Zentrum Münster

Das Klinikum, das Haus selbst, mein Zimmer bzw. die Architektur, die Ansichten und die Aussichten…

Ich habe mich dort sofort wohl gefühlt, das ist aber nicht wirklich verwunderlich, denn der Bau war so gut wie neu, hell, freundlich und lichtdurchflutet. Außerdem hatte ich den Vorteil eines Einzelzimmers.
Mein persönlicher Eindruck war durchwegs positiv. Aus der Sicht des „Insassen“ in die gewaltige, wunderschöne Umgebung von Münster und des Inntals – ein Traum. Aus der Sicht des Spaziergängers auf den mitten ins Grüne gesetzten Quader – ein zu moderner, zu schlichter Glas-/Betonbau welcher eigentlich in eine Stadt gehört. Über Geschmack kann man streiten, muss man aber nicht. Ich war ja „Kundschaft“ dort und habe den größten Teil meiner Zeit im Inneren des Gebäudes verbracht – und das war schön!

Hier der Link auf die Homepage des RZM und in Folge meine Fotos:

 

RZM – Meine Erfahrungen aus dem Jahr 2013

RZM = Reha(bilitations) Zentrum Münster

Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Krankenschwestern und Krankenpfleger(-helfer), Köchinnen und Köche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Speisesaal und im Café, Damen und Herren in der Verwaltung, Frauen und Männer des Reinigungspersonals, Hausmeister und Haustechniker und alle Zulieferer, Musikanten und Unterhalter – alle, aber wirklich alle waren bemüht uns Patienten das Gefühl zu geben, dass wir das Wichtigste sind und sie für uns da sind!

Der Aufenthalt im Reha Zentrum Münster war das Beste, das mir in meiner damaligen Lebenssituation passieren konnte!

Von diesen Menschen wurde ich körperlich und geistig wieder auf Vordermann gebracht. Ich möchte mit dieser Aussage natürlich in keinster Weise die Leistungen aller beteiligten Ärzte, Arztinnen, Krankenschwestern und Pfleger der Innsbrucker Klinik schmälern, denn diese habe mir das Leben gerettet! Darüber müsste ich einen separaten Beitrag schreiben. Aber aus dem tiefen Loch, welches sich im Anschluss an die intensivmedizinischen Maßnahmen auftat haben mich die MitarbeiterInnen des RZM herausgeholt.

Ein Jahr nachdem ich fast einen Monat im Reha Zentrum Münster verbringen durfte blicke ich dankbar zurück an die großartigen Menschen die dort ihrer Arbeit nachgingen und hoffentlich noch nachgehen (wäre schade um jede(n) Einzelne(n)). Ein paar Fotos habe ich damals auch gemacht, welche ich in sechs Beiträgen, nach Themengruppen zusammengefasst für Interessierte hier veröffentliche.

1. Das Klinikum, das Haus selbst, mein Zimmer bzw. die Architektur, die Ansichten und die Aussichten…
2. Münster und Umgebung, Felder, Wiesen, Berge, Wetter und Stimmungen…
3. Mein Ausflug „zum Sündigen“ gemeinsam mit meinen Tischnachbarn
4. Leute, die ich kennenlernen durfte
5. Der Besuch des Wallfahrtortes Maria Brettfall gemeinsam mit zwei meiner drei Mädels
6. Der Spaziergang nach Kramsach zum Friedhof und wieder retour

 

Wellness- und Sporttag in Längenfeld

Ein schöner Wintertag im Ötztal, für die Jahreszeit noch sehr wenig Schnee, aber immerhin ist es weiß rundherum. Die Sonne hatte es schwer durch den Hochnebel durch zu kommen, aber wen stört das im heißen Salzwasser? Da das Sportbecken für die meisten Schwimmer zu frisch ist (zu kalt, eiskalt, kurz vor dem Zufrieren), ist es für die sportlichen Besucher sehr angenehm, fast alleine Bahnen ziehen zu können und ihrem Sport zu frönen.
Um entsprechend gestärkt für den Tag zu sein gönnten wir uns nach der Dusche und einer kurzen Aufwärmrunde im Schwefel- und im Salzbecken ein köstliches, sehr preiswertes Frühstück im Marktrestaurant Einkehr. Das wird dort zwischen 09:00 und 11:00 Uhr angeboten und ist sehr zu empfehlen! Erwähnen möchte ich auch die sehr freundliche Bedienung.
Im Anhang habe ich noch ein paar Bilder, u.a. die Auswertung meiner Pool-Mate HR Schwimmuhr, vom Frühstück und noch ein paar schöne Eindrücke im und aus dem Wasser. …hier der sportliche Teil: hc_742 hc_741und hier der Wellness-Teil:

Wellness- und Sporttag in Längenfeld

…man gönnt sich ja sonst Nichts!
Na, so ganz ist das auch nicht, denn heute waren wir vom Betreiber des AquaDome Tirol, Therme Längenfeld, der Firma VAMED als VitalityClub-Mitglieder zu Therme und Sauna eingeladen!
Ein traumhafter, nebeliger Novembersonntag im Wasser!

(siehe angehängte (Handy-)Fotos deren Qualität nicht berauschend ist, welche aber doch einen schönen Eindruck von der Stimmung und der Gegend geben)