Feuerwehrausflug 2014 – Tag 2

Stadtbesichtigung Linz, Freizeit und Busreise zurück nach Innsbruck

Sonntag, 15. Juni 2014, nach dem ausgiebigen Frühstück, das alles Notwendige für einen Start in einen anstrengenden Tag bot, ging es mit dem Bus los. Kreuz und quer durch die Stadt auf den einen und anderen Hügel, den sie hier (Frosch-)Berg(!) nennen und anschließend zu Fuß von oben nach unten.
Ich muss zu meiner eigenen Schande zugeben, dass ich Linz stark unterschätzt habe! Das ist ja ein nettes, freundliches Städtchen mit Geschichte und Kultur und stinken tut auch nix mehr. (So wie in meiner Erinnerung in den 1980ern nach VOEST, Chemie Linz u.o. Ähnlichem) Na gut, dass die großen Industriebetriebe gar keinen Einfluss mehr auf die Umwelt haben, glaubt ja ohnehin keiner, es gibt z. Bsp. VOEST-Schnee aber es stinkt halt nicht mehr.
Nicht geschadet hat sicherlich auch, dass es ein warmer, wunderbarer, sonniger Tag war. Schaut selber auf den Fotos – Linz ist einen Besuch wert!



Feuerwehrausflug 2014 – Tag 1

Busreise nach Linz, Besuch der Stahlwelten, Werksführung in VOEST und Betriebsfeuerwehr, Hotelbezug und Abendessen im Klosterhof (Stieglbräu)

Nachdem es doch einige Fotos geworden sind, habe ich diese gruppiert, damit ein einzelnes Album nicht zu groß wird.
Samstag, 14. Juni 2014 06:15 Treffpunkt bei der Feuerwache und Abfahrt pünktlich um 06:30 also mitten in der Nacht! Einige unserer Kameraden kamen mit ganz ansehnlicher Fahne im Gepäck, mit Recht, denn die haben sie sich verdient – nach beinahe 2 Jahrzehnten hat es endlich wieder eine Gruppe aus Mühlau geschafft, das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Silber zu erwerben! Herzliche Gratulation, G’sundheit und Gut Heil!


Um 11:00 Uhr begann dann die Führung in der VoestAlpine Stahlwelt und im Anschluss die Werksführung zum Hochofen und zum Warmwalzwerk

Anschließend am Nachmittag die Besichtigung der Betriebsfeuerwehr/Werksfeuerwehr der VoestAlpine

17:30 Zimmerbezug im Hotel Courtyard/Marriott-Linz, dann mit dem Bus in die Linzer Innenstadt zum Abendessen im Garten des Klosterhof ab 19:30 Uhr

Wenn Du eines der vier Alben ausgewählt hast, dann verschwinden die jeweils anderen drei mit der Meldung „no images were found“ Damit diese wieder auftauchen, einfach den Beitrag hier neu laden!

Kurios – Brombeeren

So etwas wächst bei uns noch nicht! Oder doch?

Als ich mir in meiner Mittagspause diese Brombeeren (Brombeeren, Kratzbeere, Kroatzbeere, Schwarzbeere, Dornbeere) gekauft habe, wollte ich mich außer mit deren Genuss eigentlich nicht weiter damit beschäftigen, aber…

Einmal auf die Verpackung geschaut, gelesen: Brombeeren aus Italien und diese dann umgedreht, ob Rotes zu sehen ist, nein alles schön dunkel und schwarz und Gekrabbel war auch keines zu erkennen. Meine Überraschung war erst beim Öffnen der Verpackung groß.
Brombeeren zwischen 3 und 4,5 Zentimeter lang? Für mich das erste Mal. Während die mir bekannte Brombeere aus 20 bis 30 Einzelbeeren besteht, waren da wohl zwischen 80 und 200 Einzelbeeren drauf. Und in der Vergrößerung schauen diese Einzelbeeren wie die Schwarze Johannisbeere aus (Nicht ganz, denn auf der Johannisbeere sind noch die Reste des Blütenstandes drauf) . Ist das eine Kreuzung aus diesen beiden Arten? Jetzt ist erst einmal Netzrecherche angesagt, dann werde ich darüber berichten, ob ich schlauer geworden bin.

Hier das Ergebnis: Ich habe folgende vollmundige, leicht säuerliche aber wenig zuckerhaltige Brombeeren genossen: die in der Region Verona/Trentino in Norditalien nur im Monat Mai geerntete Sorte Tupy (Tupi), welche von Dezember bis März in Mexiko und im April in Spanien geerntet werden kann ist ein mexikanischer Hybrid aus den Sorten Comanche und einer Wildsorte aus Uruguay. Einer der Väter ist die Boysenbeere (selbst ein Hybrid aus Brombeere und Loganbeere (wieder ein Hybrid aus Brombeere und Himbeere!)). Aber alle Sorten außer den Wildformen sind Kreuzungen aus Himbeere und Brombeere. Jetzt müsste man einen Biologen fragen, ob das wirklich noch Brombeeren sind? Auf jeden Fall gehören alle zur Gattung Rubus aus der Familie der Rosengewächse.

Brombeere00

 

Erdbeeren

Selberpflücken und nebenbei naschen!
Es gibt wohl nur sehr wenige Menschen, welche Erdbeeren nicht mögen oder aber allergisch darauf reagieren (diese haben mein Bedauern). Meine ehemalige Arbeitskollegin Andrea und deren Partner Mario, ebenfalls ehemaliger Arbeitskollege züchten seit 2002 auf 850 Metern über dem Meer hervorragende Erdbeeren. Ich brauche dafür auch nicht extra Werbung zu machen, denn die Felder sind meist schon nach 3 bis 4 Wochen von Erdbeerliebhabern abgeerntet. Eine Woche vorher und einige Wochen nachher, gibt es diese aber noch frisch vom Feld aus dem Automaten an der Iglerstraße. Aber falls Ihr Näheres wissen wollt, schaut doch bitte selber auf der Homepage des Erdbeerfeld-Vill nach! Auf jeden Fall heißt es, sich zu tummeln, falls Ihr welche erwischen wollt 🙂

reife Erdbeeren im Sieb

Versprechen eingelöst!

Lauf auf den Kalvarienberg in Arzl

Das Versprechen, welches ich mir vor zirka einem Jahr selbst gegeben habe, habe ich heute eingelöst! Im Jahr 2013, gesundheitlich total am Boden habe ich mir bei einem Ausflug im Schnee auf den Kalvarienberg bei Arzl vorgenommen, so schnell wie möglich so fit zu werden, dass ich von zu Hause aus auf diesen Hügel in Arzl laufen werde. Das mag eine Kleinigkeit für die meisten Mitmenschen sein, aber mir beweist es: wenn man sich etwas fest vornimmt und dieses Ziel kosequent verfolgt, schafft man (fast) Alles! Die Laufbedingungen wie Temperatur und das Wetter allgemein waren heute ideal. (Siehe unten angehängtes Panorama über die Stadt Innsbruck) Mein früheres Lebensmotto war: Sport ist Mord, aber durch die Ereignisse der letzten Jahre, habe ich diese Einstellung und Meinung revidiert. Auch habe ich gelernt: um mit Sport anzufangen ist man nie zu alt! So fit gefühlt habe ich mich zuletzt beim Bundesheer, der einzige Unterschied war, dass es damals noch nicht in allen Knochen, Sehnen und Gelenken gekracht hat bei jeder Bewegung. Das ist halt der Preis dafür, dass ich mich jetzt im knackigsten Alter befinde 😉

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Josef ‚Peps‘ Zigala

Zur Erinnerung an meinen Schwiegervater und guten Freund

 

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Kurios – Kaminwurz’n

Genial: mehr drin, als überhaupt reingeht!

Als ich mir in meiner Mittagspause diese Würstl (Kaminwurz, Kaminwurzn, Kaminwurze, Kaminwurzen, Kaminwurz’n) gekauft habe, wollte ich mich außer mit deren Genuss eigentlich nicht weiter damit beschäftigen, aber…

Einmal ehrlich, Fleischabteilung, Kühlregal, Augenhöhe, worauf schaust Du? Ich als erstes einmal auf die Verpackung, deren Größe und Form, das Design, aber ist ja eh alles in Plastik. Danach fragt das Hirn, ob bekannte Marken dabei sind? Oh ja, ein bekannter Nordtiroler Speck- und Würstlmacher fällt gleich auf, oder lag es daran, dass ich kurz vorher an dessen Shop vor dem Supermarkt vorbeigeschlendert war? Und da war ich genau an dem Punkt, an dem uns die Werber, die Marktforscher und Vertriebler, Verkäufer, Vertreter, etc. haben wollen, also zugreifen – heute aber nicht mit mir! Zumindest dieses eine Mal wiederum. Kauf‘ mit Vernunft ein! Naja, geselchte, gesalzene, fette Würste und Vernunft? Das wäre ein eigenes Kapitel, aber weiter im Text:
Als Nächstes also der Preis als Entscheidungshilfe und nachdem man sich nicht wirklich auf die ausgeschriebenen Kilopreise verlassen kann (diese werden oft auch mit 100-Gramm-Preisen vermischt damit es noch komplizierter wird) kurz im Kopf überschlagen. Da gibt es dann doch teils erhebliche Preis- aber auch Qualitätsunterschiede!? Bei den Kaminwurz’n mag ich von der Konsistenz her lieber die härteren. Und falls, wie in diesem Falle alle gleich weich sind, hole ich diese daheim aus ihrer Kunststoff-Zwangsjacke und lass‘ sie atmen und in Papier gewickelt langsam trocknen und aushärten. (Gut belüftet wegen der Schimmelgefahr) Ein weiteres Kriterium für meinen Kauf ist die Region(alität) . Woher kommen die Würstel? In meinem Fall von einem Tiroler, genauer einem Wörgler Metzger. In diesem Fall beeinflusste mich, man staune, der Geruch bzw. Duft nach Rauch, Selch- oder Räucherkammer und dies trotz der Kunststoffverpackung!? Und da ich schon über die Vernunft geschrieben habe: ein Blick auf die Zutaten(liste), uiuiui und ab da wurde es spannend oder eher kurios!

Weil es so schön war und ich mir von der anwesenden Feinkostverkäuferin die aufgedruckten Zahlen bestätigen ließ (Schriftgröße empfundene 1 mm), hier die Werte dieser TirolerKaminExtraSuperTurboMegawurstwurzn:

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110% (in Worten hundertundzehn – stimmt schon!) Schwiene- und Rindfleisch (Schwiene erinnert mich an ‚unseren‘ Lügen-Holländer, Insider wissen schon, wen ich meine; mir ist auch klar dass das ein Vertipper war und Schweigen heißen soll, äh Schwein meine ich) Mich interessiert jetzt mehr, in welche Art von Darm die Wurstmasse hineingezwängt wird, in welche Hülle geht um zehn Prozent mehr Fülle rein als eigentlich reingeht?
Fett, Salz und Gewürze habe ich beim Wursten bzw. Wurstmachen schon gesehen und damit rechne ich auch und eigentlich jeder, der sich eine Wurst kauft. Aber:
Dextrose = Zucker = Diabetes
E250 (Konservierungsmittel) = Natriumnitrit + Amine (Eiweißbausteine) = Nitrosamine = stark krebserregend und schädlich für Leber und Erbgut
E300 (Antioxidationsmittel) = Ascorbinsäure = Vitamin C = Umrötungsmittel = verursacht bei zu hohem Konsum Blasenkrebs, Blasensteine und Nierensteine
E621 (Geschmacksverstärker) = Glutaminsäure = Geschmackvortäuschungsmittel = Suchtmittel = erhöhtes Krebsrisiko, Hirnschäden, Netzhautschädigungen und eine weitaus längere Liste von Nebenwirkungen

Ich denke, ich werde die Wurst jetzt erst einmal hart werden lassen und dann darüber nachdenken ob… oder dem Nachbarn schenken, den ich überhaupt nicht mag… oder, schauen wir einmal…

 

 

Sonntagsessen – Familienessen

Schweinerippchen mit Knoblauchbrot und zehn Salaten

Ich liebe es zu essen und ich liebe es Fotos vom Essen zu machen und ich liebe meine Frau, die eine der besten Köchinnen in meinem Umfeld ist, wenn nicht die beste. Was zunächst nach eher ungesundem Essen klang, war dann doch gesünder als gedacht. Aus Pietätsgründen gegenüber den Schweinchen, gibt es von den Rippchen (Rippelen) kein Foto, dafür aber von den dazu gereichten Salaten:

1. Gurkensalat mit Sauerrahmdressing (Salatgurke, Schmand)
2. Tomatensalat (Paradeiser) mit Zwiebeln
3. Karfiolsalat (Blumenkohl)
4. Ronensalat (Rote Beete, Rote Rübe)
5. Maissalat (Kukuruz, Türggen) mit roten Bohnen
6. Kartoffelsalat (Erdäpfel) mit Mayonnaise und roten Zwiebeln
7. grüne Bohnen (Fisolen) mit Zwiebeln
8. Karottensalat (Möhren, gelbe Rüben)
9. Krautsalat (Weißkraut) mit Speck (Speckkrautsalat)
10. grüner Salat (Eisberg, Vogerlsalat, Rucola) 14032300

Mein Geburtstagsgeschenk

ist wirklich etwas ganz Besonderes!

Mir wurde anlässlich meines Ehrentages von fast allen Computerherstellern auf fast allen Tastaturen weltweit eine eigene Taste gewidmet! Ist mir eine Ehre – Vielen Dank!

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Mein Geburtstagsbier

habe ich heuer am Rechenhof getrunken

Und es war perfekt!
Der Frühling mit strahlendem Sonnenschein, eine wohltemperierte Halbe vor mir, den Herrgott einen guten Mann sein lassen und ich bin glücklich und zufrieden!

großes Bier

Glück in der Liebe

und Pech im Spiel!

Speziell im Glücksspiel mit Brieflosen. Die waren leider nicht der Renner! Jetzt kommt ein großes Aber: Vor fast genau einem Jahr haben mir zu meinem Geburtstag der Gerald, die Manuela und der Julian fünfzig Brieflose geschenkt. Ein nettes Schatzkistchen war auch dabei. Ich habe seitdem jeden Sonntag ein Los aufgemacht und mich darauf gefreut, denn selten hält ein Geschenk so lange an. Es waren ein paar Ein-und Zwei-Euro Gewinne dabei aber leider nicht der große Treffer. Wer aber meine Beziehung zu meinem Schatz kennt, der weiß, dass ich das Hauptlos bereits gezogen habe und man nicht im Spiel und der Liebe Glück haben kann!

Mir ist es so lieber!00007660

RZM – Spaziergang

Eine Runde durch den Wald, nach Kramsach zum Friedhof und retour

Einigen Heimbewohnern (früher -insassen) wird ja nachgesagt, dass diese einen unbändigen Bewegungsdrang haben. So schlimm war es bei mir Gott sei Dank nicht. Aber nachdem mir einige Leute den Besuch des Museumsfriedhofs in Kramsach empfohlen haben und es außerdem gerade frischen Schnee gegeben hatte und die Sonne schien, machte ich mich auf den (weiten) Weg.

Wenn ich mich recht erinnere, sind mir auf der ganzen weiten Runde ganze fünf Leute begegnet, das hat mich aber nicht wirklich gestört, so zog ich ich halt alleine meine Runde und es war anstrengend aber sehr schön und ziemlich ruhig (ausgenommen des Teiles, den ich entlang der Bundesstraße gehen musste).

Die Route führte mich vom RZM aus über die Felder nach Asten und mit stetigem Anstieg nach Grünsbach, beides Ortsteile der Gemeinde Münster. Dann ging es immer quer durch den Wald, anschließend hinunter nach Kramsach und dort kurz nach dem Umkehrpunkt meiner Tour liegt der private Museumsfriedhof. Ich wüsste nicht, ob ich diesen ohne die vorherige Beschilderung überhaupt gefunden hätte, so unspektakulär liegt dieser neben der Straße. Ich habe mir in Ruhe fast alle aufgestellten Grabkreuze angeschaut und mich über den eher ungezwungenen, humorvollen, makabren Umgang mit dem Tod und dem Schicksal der betroffenen Menschen gewundert oder doch gefreut? Der Tod gehört zum Leben und ist trotzdem immer noch ein Tabuthema – warum eigentlich? Viele Gedanken…
Erst am Ende meiner Runde über den Friedhof habe ich gelesen, dass das Foto machen nicht so sehr gewünscht ist, naja, da hatte ich schon ein paar im Apparat und diese jetzt wegwerfen/löschen? Nein, das Problem kann man sicherlich mit einer kleinen Spende lösen…

Von Kramsach ging ich entlang der Bundesstraße zurück nach Münster, Ortsteil Habach, über die winterlichen Feldwege zurück bis zum Kirchenwirt um mir mein Belohnungsbier abzuholen und abschließend ins RZM. Schöner, einsamer Tag zum Nachdenken gewesen!

 

RZM – Leute

Menschen die ich kennenlernen durfte.

Fremder Ort, fremde Menschen…
Aber wenn man nicht gerade ein total verschlossener, in sich gekehrter Einsiedler ist, ohne mit dieser Aussage jene Gruppe diskriminieren zu wollen, lernt man jeden Tag neue Leute kennen. Sympathie und Empathie spielen beim Prozess des Kennenlernens natürlich auch eine Rolle. Antipathie äußert sich im Spruch: „Mit jedem Tag meines Lebens erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können!“ Aber irgendwo zwischen schwarz/lausig/null und weiß/perfekt/hundert liegt dann der Faktor, wie weit man sich dann mit Jenem oder Jener beschäftigen will.

Ich erwähnte ja schon im Leitbeitrag, dass meine Erfahrungen mit und meine Gefühle gegenüber den Menschen im RZM allesamt positiv waren. Und da bildeten meine Tischnachbarn auch keine Ausnahme, sie sind mir allesamt in guter Erinnerung!

Ich hatte zwar im letzten Jahr keinen Kontakt zu ihnen, aber man sieht sich im Leben immer zwei Mal! Und außerdem will ich mal prüfen, ob sich eine(r) von ihnen beim selber-googeln auf unseren Seiten wiederfindet und einen Kommentar hinterlässt?

 

RZM – Maria Brettfall

Winterwanderung zum Wallfahrtsort Maria Brettfall

Immer wieder, wenn ich im Rehazentrum am Laufband mit Blickrichtung Westen mein Herz trainierte und das Wetter passte, fiel mir am Eingang des Zillertals droben im dunklen Wald ein weißes Kirchlein auf. Da spaziere ich einmal hinauf nahm ich mir fest vor. Aber vorher musste ich mich informieren, was das denn sei.

Es ist der Wallfahrtsort Maria Brettfall, eine ehemalige Einsiedelei aus dem 16. Jahrhundert und liegt über dem Brettfalltunnel, einem der verkehrsreichsten Straßentunnels Tirols, am Eingang des Zillertals.

Der Aufstieg gemeinsam mit meinen Mädels war nicht ohne, denn es lag doch tatsächlich Schnee auf dem Wanderweg (Kreuzweg) und das mitten im Winter! Aber wir wollten rauf und daher schafften wir es auch. Zur Belohnung gab es in der gemütlichen, warmen Stube eine kleine Jause. Wir hatten uns damals vorgenommen, die freundlichen Wirtsleute, welche die Einsiedelei erst im Sommer davor übernommen hatten, im folgenden Sommer wieder zu besuchen, aber es kam wieder einmal anders. Ich hoffe den Beiden geht’s gut?!

 

RZM – Ausflug zum „Sündigen“

Schlemmerei in der Grillalm in Schlitters

Meine Tischnachbarn und ich beschlossen, einmal während unseres Aufenthalts im Reha Zentrum Münster auswärts Essen zu gehen und richtig auf den Putz zu hauen. Aber wie bei angekündigten Katastrophen, so war auch hierbei alles halb so schlimm!

Der Wunsch entstand sicherlich nicht aus dem Bedürfnis heraus, einmal etwas „Anständiges“ zum Essen und Trinken zu bekommen, denn die Verpflegung im RZM war ausgezeichnet und dazu auch reichlich, sondern einfach daraus, einmal einen anderen Geschmack zu genießen. Essen und Trinken im RZM sind halt näher am Thema Gesundheit dran als dies in einer Schnitzelbude der Fall ist, na logisch!

Und so fuhren wir (Danke an den Peter für’s Chauffieren!) nach Schlitters in die Grillalm und Jede(r) genoss die gebotenen Speisen und Getränke! Und soweit ich mich erinnere, hatte keine(r) ein schlechtes Gewissen, denn einmal ist keinmal!

Nochmals zurück zum RZM: ich wiederhole gerne mein Lob an den Küchenchef Helmut Marksteiner und sein Team: gut, gesund, heimisch, abwechslungsreich und kreativ sind nicht nur leere Worte. Die drei Mahlzeiten, Frühstück, Mittagessen und Abendessen, also Vollpension, waren Fixpunkt und meist Höhepunkt im Tagesablauf während der Reha! Die Beschäftigung mit der Nahrungsaufnahme, mit den Lebensmitteln, die Auswahl der Menüs waren lehrreich und (fast) immer hat es sehr gut geschmeckt. Es muss geschmeckt haben, denn alle meine männlichen Tischnachbarn haben ihre Reha mit einem Plus auf Ihrem Gewichtskonto abgeschlossen; Naja, ich auch; aber immerhin: ich hatte dann auch mehr Muskelmasse als vor Beginn!

Aber jetzt die Fotos aus der Grillalm:

 

Asiatisches Familienessen im TeppanWok

Heute blieb die (heimische) Küche kalt!

Karin hat trotzdem wieder für die ganze Familie für reichlich Futter und Getränke gesorgt! Und uns allen hat es sehr gut geschmeckt. Danke für die Einladung!

Das Restaurant Teppan Wok war meines Wissens nach, ja das erste dieser Art in Innsbruck und wir waren oft dort und auch zufrieden. Aber die Konkurrenz wächst, denn in Innsbruck gibt es auch noch das Haikky oder seit 2013 das Shambala u.u.u.
Auch wenn ich einige Zeit nicht mehr Gast war, kann ich sagen, dass man den Teppan Wok immer noch empfehlen kann!

RZM – Münster und Umgebung

Münster und Umgebung, Felder, Wiesen, Berge, Wetter, Stimmungen…

Das Dorf Münster liegt im Inntal unterhalb des Vorderen Sonnwendjochs in Sichtweite des Eingangs zum Zillertal. Weitere Details bitte selbst recherchieren. Wo vor dem Jahr 2011 wohl die Kirche Maria Himmelfahrt das Gesamtbild des Dorfes dominierte, so prägt jetzt das Reha Zentrum das Erscheinungsbild von Münster.

Orte, welche ich bei meinen Spaziergängen aufsuchte und die mir in Erinnerung blieben und welche ich teilweise auch fotografiert habe, sind:
– der Spar Markt, gut sortiert, freundliche MitarbeiterInnen und relativ leicht vom RZM aus zu erreichen, falls man halbwegs auf den Beinen ist.
– das gemütliche Gasthaus Kirchenwirt; 1 (in Worten: ein) kühles Bier zur Belohnung nach einem ausgiebigen Spaziergang darf sein! Gut, viel länger sollte ich mich als Nichtraucher auch nicht aufhalten in der (Raucher-)Stube!
– die Felder und die Feldwege rund um das RZM, die ich in grün und auch in weiß kennenlernte und welche mich u.a. bis zur Autobahnraststätte Münster Nord führten.
Münster ist ein schönes Fleckchen Tirol!

 

RZM – Das Haus

RZM = Reha(bilitations) Zentrum Münster

Das Klinikum, das Haus selbst, mein Zimmer bzw. die Architektur, die Ansichten und die Aussichten…

Ich habe mich dort sofort wohl gefühlt, das ist aber nicht wirklich verwunderlich, denn der Bau war so gut wie neu, hell, freundlich und lichtdurchflutet. Außerdem hatte ich den Vorteil eines Einzelzimmers.
Mein persönlicher Eindruck war durchwegs positiv. Aus der Sicht des „Insassen“ in die gewaltige, wunderschöne Umgebung von Münster und des Inntals – ein Traum. Aus der Sicht des Spaziergängers auf den mitten ins Grüne gesetzten Quader – ein zu moderner, zu schlichter Glas-/Betonbau welcher eigentlich in eine Stadt gehört. Über Geschmack kann man streiten, muss man aber nicht. Ich war ja „Kundschaft“ dort und habe den größten Teil meiner Zeit im Inneren des Gebäudes verbracht – und das war schön!

Hier der Link auf die Homepage des RZM und in Folge meine Fotos:

 

RZM – Meine Erfahrungen aus dem Jahr 2013

RZM = Reha(bilitations) Zentrum Münster

Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Krankenschwestern und Krankenpfleger(-helfer), Köchinnen und Köche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Speisesaal und im Café, Damen und Herren in der Verwaltung, Frauen und Männer des Reinigungspersonals, Hausmeister und Haustechniker und alle Zulieferer, Musikanten und Unterhalter – alle, aber wirklich alle waren bemüht uns Patienten das Gefühl zu geben, dass wir das Wichtigste sind und sie für uns da sind!

Der Aufenthalt im Reha Zentrum Münster war das Beste, das mir in meiner damaligen Lebenssituation passieren konnte!

Von diesen Menschen wurde ich körperlich und geistig wieder auf Vordermann gebracht. Ich möchte mit dieser Aussage natürlich in keinster Weise die Leistungen aller beteiligten Ärzte, Arztinnen, Krankenschwestern und Pfleger der Innsbrucker Klinik schmälern, denn diese habe mir das Leben gerettet! Darüber müsste ich einen separaten Beitrag schreiben. Aber aus dem tiefen Loch, welches sich im Anschluss an die intensivmedizinischen Maßnahmen auftat haben mich die MitarbeiterInnen des RZM herausgeholt.

Ein Jahr nachdem ich fast einen Monat im Reha Zentrum Münster verbringen durfte blicke ich dankbar zurück an die großartigen Menschen die dort ihrer Arbeit nachgingen und hoffentlich noch nachgehen (wäre schade um jede(n) Einzelne(n)). Ein paar Fotos habe ich damals auch gemacht, welche ich in sechs Beiträgen, nach Themengruppen zusammengefasst für Interessierte hier veröffentliche.

1. Das Klinikum, das Haus selbst, mein Zimmer bzw. die Architektur, die Ansichten und die Aussichten…
2. Münster und Umgebung, Felder, Wiesen, Berge, Wetter und Stimmungen…
3. Mein Ausflug „zum Sündigen“ gemeinsam mit meinen Tischnachbarn
4. Leute, die ich kennenlernen durfte
5. Der Besuch des Wallfahrtortes Maria Brettfall gemeinsam mit zwei meiner drei Mädels
6. Der Spaziergang nach Kramsach zum Friedhof und wieder retour

 

Endlich Winter!

…das hat aber gedauert, bis Kollege Winter Einzug gehalten hat in Nordtirol.
Da schüttet er Anfang Oktober (in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 2013) ganz Tirol mit einem Meter Neuschnee zu und dann lässt er sich bis jetzt nicht mehr blicken!
Außnahmen sind Ost- und Südtirol welche sehr viel Schnee hatten und haben.

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Ball der Feuerwehr Mühlau 2014

World4You Webhosting

Auf den Internetseiten der FF Mühlau steht der Bericht über den gelungenen Ball. Ich habe mir die veröffentlichten Fotos heruntergeladen (Dank an Vanessa, Riccy u. Stefan!), auf denen mindestens ein Mitglied der Familie Schreiner abgelichtet ist. Diese sind unten am Ende des Artikels angehängt. Alle Fotos vom Ball findet Ihr auf der Homepage der Feuerwehr Mühlau!

Positives:
– Gepflegtes Ambiente trotz des Swimmingpooldesigns des Mehrzwecksaals der Volksschule Mühlau, schöne Tischdekoration…
– Viele fesche Leute in schönen Uniformen, Trachten und hübschen Dirndln, Ballkleidern, Lederhosen, nur einige in wenig attraktiver Straßenbekleidung…
– Die Musik der Zwoa Zirler trug hauptsächlich zur super Stimmung auf unserer Tanzfläche bei, aber natürlich braucht es dazu auch tanzbegeisterte Besucher…
– Karin, ich und noch 2 Teams haben für unsere Tombola Lose in drei Farben (rot, orange, blau) zu je 2,– € verkauft, welche weggingen wie die warmen Semmeln – blau wurde gezogen…
– die Speisenauswahl war zwar geringer als in den letzten Jahren aber das Wiener Schnitzel mit Pommes Frittes duftete gut und frisch und schmeckte sehr gut und bot eine gute Unterlage für den Abend…
– Zum Auftritt der Mühlauer Muller: wenn ich mich nicht verzählt habe, haben sich da mindestens 25 Figuren dem Kampf mit dem Winter gestellt (mehr als die Hälfte aktive Feuerwehrmänner) und haben dafür verdienterweise einen Riesenapplaus erhalten; Ohne Muller wäre es kein Mühlauer Feuerwehrball und ohne Muller hat das Jahr nicht wirklich angefangen…
– Bis 02:00 Uhr früh war auf der Tanzfläche immer was los…
– Wir wurden sicher mit dem Feuerwehrtaxi (Danke an Daniel!) nach Hause gefahren…
Negatives:
– wo sind die Mühlauer und Mitglieder der anderen Mühlauer Vereine?
– in einer der zwei Flaschen sehr gut trinkbarem Zweigelt-Rotwein war Kopfweh drinnen…

Ich wünsche mir, dass mit dem Erfolg des diesjährigen Balls die Diskussion über dessen Auflassung weit in die Zukunft verschoben wurde.